Kleinstrauchrose
Beschreibung
- Wissenschaftlicher Name: Rosa
- Volksnamen: Bodendecker-Rosen, Flächenrosen
- Pflanzenfamilie: Rosengewächse (Rosaceae) Gattung: Rosen
- Vorkommen: Rosa ist in Ostasien verbreitet: Japan, China, Taiwan und Korea.
- Verwendete Pflanzenteile: Früchte
- Inhaltsstoffe: Die Früchte sind süßsauer und enthalten Carotinoide, Flavonoide und ein duftendes ätherisches Öl, reich an Vitaminen, insbesondere Vitamin C (Ascorbinsäure), aber auch Vitamin A, B1 und B2. Mineralstoffe: Eisen Magnesium, Zink. Die Kerne enthalten mehrfach ungesättigte Fettsäuren wie Linolsäure und Linolensäure.
Kleinstrauchrosen sind Rosensorten, die eine maximale Wuchshöhe von etwa 30 bis 130 Zentimetern erreichen und sich durch eine flächige Ausbreitung auszeichnen. Die Pflanzen sind winterhart und eignen sich insbesondere für Rosenhecken, flächige Pflanzungen oder gemischte Blumengruppen.
Dabei breiten alle Kleinstrauchrosen sich flächendeckend aus und unterdrücken durch ihre dichte Belaubung am Boden wachsende Krautpflanzen. Sie gelten auch aufgrund ihrer guten Frosthärte als pflegeleicht.
Hinsichtlich der Wuchsform und der Blüten gibt es unterschiedliche Arten von Bodendeckerrosen. Das Angebot reicht von unterschiedlich gefärbten, gefüllt blühenden Rosen bis hin zu einfachen, natürlich wirkenden Sorten. Neuzüchtungen in unterschiedlichen Rottönen, Gelb, Apricot oder Orange können teilweise, zwischen spätem Frühjahr bis in den Herbst, mehrmals im Jahr blühen.
Nutzen für Insekten und andere Tiere
Diese Kleinstrauchrose ist eine Bienenweide und ein Vogelnährgehölz. Die einfachen Blüten bieten Pollen und Nektar für Bienen, Hummeln, Käfer, Schwebfliegen und andere Insekten.
Bei Vögeln erfreuen sich die Hagebutten großer Beliebtheit, die auch im tiefsten Schnee ihrem Ruf als Vogelschutzgehölz gerecht werden und den hungrigen Fliegern lange an den Sträuchern verbleibendes Winterfutter bieten. Ihre kleinen Früchte werden selten vom Mneschen verwertet. Im Frühling und Sommer bieten sie Unterschlupf und Platz zum Nestbau. Die Verbreitung der Samen übernehmen vor allem Vögel und Kleinsäuger, die sie unbeschadet wieder ausscheiden.
Verwendung als Lebensmittel, Heilkraut und im Garten
Quelle: Illustration:
| Design: Barbara Koch